Architektonisch einzigartig
Ein neues bayerisches Wahrzeichen entsteht
Architektur
Ikonische Architektur trifft Multifunktionalität
Das Konzept für Deutschlands modernste Konzertarena
Das architektonische Konzept von MUCcc fußt auf drei Säulen. Die neue Konzertarena soll von außen Menschen aus Nah und Fern mit ihrer Architektur faszinieren und im Inneren die Besucher:innen mit perfektem Klang, optimalen Sichtachsen, modernster Technik und ausgezeichneter Hospitality begeistern. Nicht zuletzt soll die Konzertarena in eine aufregende Landschaftsarchitektur integriert werden, die bereits die Anreise zum Erlebnis werden lässt und auch aus Nachhaltigkeitsperspektive neue Maßstäbe setzt.
Das architektonische Gesamtkonzept ist auf den gewählten Standort auf Freisinger Flur, nahe des Flughafens MUC (München) maßgeschneidert. Die durch einen internationalen Architekturwettbewerb (Mehrfachbeauftragung) von einer renommierten Fachjury ausgewählten Architekten haben daher nicht nur die Veranstaltungsstätte in den Mittelpunkt des Konzeptes gesetzt, sondern den Blick geweitet. Der Gewinner-Entwurf des renommierten Londoner Architekturbüros POPULOUS Architects löst auf beeindruckende Art und Weise mehrere Herausforderungen. Die landschaftsarchitektonische Gestaltung des Areals sichert einen guten Zugang zu Fuß bspw. von der S-Bahn-Station „Besucherpark“. Der Entwurf greift auch die Empfehlungen der erfahrenen Münchner Verkehrsplaner der Firma Obermeyer auf, um den An- und Abreiseverkehr bestmöglich zu regeln. Ein weiterer Bestandteil des Konzeptes ist neben der Straßen- und Wegeführung auch die Empfehlung, zur Entzerrung der Verkehrs- und Besucherströme, ein Parkhaus und ein Hotel (rd. 200 Zimmer) unmittelbar neben der Konzertarena zu errichten. Die Vorschläge und Empfehlungen werden im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens gemeinsam mit der Stadt Freising bewertet, weiterentwickelt und abgestimmt.
Auf dieser Seite finden Sie spannende Informationen zum äußeren Erscheinungsbild der neuen Konzertarena sowie zu den Architekt:innen des Architekturbüros POPULOUS.
Auf den weiteren Seiten zeigen wir Ihnen Details zu den „inneren Werten“ des LIVE-Erlebnisses der Konzertarena, sowie zum Standort und der Nachhaltigkeit. Zudem können Sie vertiefte Informationen rund um die Arena unter der Rubrik Wissenswert finden. Für aktuelle News zum Projekt klicken Sie hier.
Die Tragkonstruktion der Arena: das Exoskelett
Die bayerische Raute als Vorbild
Ein wichtiger Bestandteil des bayerischen Wappens ist die Raute. Die Tragkonstruktion der Arena, das sog. Exoskelett, ist daran angelehnt. Damit entsteht ein architektonisch außergewöhnliches Wiedererkennungsmerkmal, das gleichzeitig einen wesentlichen Teil der Gebäudestruktur markiert. Die Fassade wird so identitätsstiftend, und betont gleichzeitig die runde Form des Gebäudes. Gleichzeitig ermöglicht die rautenförmige Konstruktion tagsüber einen offenen, transparenten und einladenden Blick auf und in die Arena. Von weit her sind die Umläufe der Arena auf den verschiedenen Ebenen zu sehen. Nachts spielt diese faszinierende Architektur eine weitere Stärke aus. Denn im Spiel von Licht und Schatten erwachen auch die linearen Balken zum Leben. Die markante Architektur wird somit eindrucksvoll hervorgehoben, und fasziniert von allen Blickwinkeln.
Das Exoskelett - identitätsstiftend und unverwechselbar bayerisch
PARKLANDSCHAFT MIT AUFENTHALTSQUALITÄT
Grüne Umgebung
Der Wohlfühlcharakter und die nachhaltige Ausrichtung ist auch außerhalb der Konzertarena von großer Bedeutung.
Der Außenbereich der Arena soll aus Landschaftsinseln zwischen den Wegen, lokaler Vegetation und fluidalen Strukturen der Isarauen bestehen. Standortgerechte und vor allem klimaangepasste urbane Arten ergänzen den Bereich. Zudem sollen beispielsweise standorttypische Baumarten (bspw. Erle, Kiefer und Ahorn) eingesetzt werden. So soll durch eine Mischung aus bereits bestehenden Bäumen, Neupflanzungen von Sträuchern und Bäumen und einer intensiven Unterpflanzung aus Gräsern und Stauden ein insgesamt schönes und lebhaftes Naturbild erzeugt werden, welches sich im Jahresverlauf verändert.
Natur und Architektur im Zusammenspiel
